Impuls zum Evangelium am 3. Sonntag der Osterzeit, 26. April 2020: Johannes 21,1-14 „Erscheinung Jesu am See von Tiberias“ (Diakon Roland Hummler)
An Ostern glauben heißt, das Netz noch einmal auswerfen, auch wenn wir uns lange umsonst abgemüht haben.
An Ostern glauben heißt, auch Traurigkeit und Resignation aufzubrechen, die uns immer wieder überfällt und uns lähmen möchte – gerade in dieser schwierigen Zeit der Pandemie.
Der Osterglaube sagt uns, dass der Herr, der Auferstandene, auch in unserem Leben da ist, und dass er das Allersicherste ist, auf das wir unser Leben, unsere Zukunft aufbauen können.
In der Morgenfrühe stand Jesus am Ufer. Bitten wir den Herrn, den Auferstandenen, dass er immer dasteht, wenn es dunkel um uns ist, und dass wir seine Gegenwart wahrnehmen im österlichen Glauben.