Die Seelsorgeeinheit Echaztal in Feierlaune – DREI WOLFGANGSKIRCHEN ALLEIN IN PFULLINGEN: Wir feiern 125 Jahre der ersten Kirche St. Wolfgang am Sonntag, 11. August 2024, 10:30 Uhr, FESTGOTTESDIENST & besonderes Kirchencafé St. Wolfgang, und 18 Uhr Benefiz-ORGELKONZERT für die Tafel Hl. Bruder Konrad

1897 wählten die Pfullinger einen Filialkirchenstiftungsrat unter dem Vorsitz von Stadtpfarrer Ritter in Reutlingen. Daraufhin wurde das Anwesen Marktstraße 26 in Pfullingen gekauft. An das Haus war nach hinten eine Scheune angebaut. 1898 hat das Bischöfliche Ordinariat Rottenburg den beantragten Umbau der Scheune zu einem gotischen Betsaal gutgeheißen und das königliche Oberamt in Reutlingen genehmigte ihn. Als Kirchenpatron wurde der heilige Wolfgang ausgewählt. So begann die Geschichte einer Wolfgangskirche in Pfullingen. Am 13. August 1899 wurde dieser Betsaal durch den damaligen Dekan Baur eingeweiht, also vor 125 Jahren. Weitere Details mit Fotos sind nachzulesen auf unserer Homepage www.seelsorgeeinheit-echaztal.de

Nachdem die katholische Kirchengemeinde Pfullingen-Lichtenstein dieses Jahr die Feste feiert wie sie fallen – das besondere Hl. Bruder Konrad-Fest (Patrozinium) im vergangenen April in Unterhausen und den 1100. Geburtstag des heiligen Wolfgang von Pfullingen (924-2024) das ganze Jahr über – , soll jetzt auch der 125 Jahre gedacht werden, die die erste Pfullinger Kirche St. Wolfgang nun alt wäre. Mit einem Festgottesdienst am Sonntag, 11. August 2024, um 10:30 Uhr in St. Wolfgang Pfullingen und einem sich anschließenden besonderen Kirchencafé auf dem Kirchplatz mit WolfgangSekt, alkoholfreiem WolfgangSecco, selbstgebackenen Hörnchen und manches mehr , soll dem ersten Bau der Kirche St. Wolfgang gedacht werden. Die Festpredigt hält Pastoralreferentin Amelie Zimmer, an der Orgel spielt Tobias Schmidt, Kantorin und Violinistin ist Manuela Eiche, Zelebrant Dekan Hermann Friedl.

Den Festtag beschließt ein Benefiz-Orgelkonzert am Sonntagabend um 18 Uhr in Hl. Bruder Konrad Unterhausen mit Dr. Katharina Larissa Paech aus Graz. Sie spielt ein buntes Programm mit Werken aus Barock und Moderne, das die vielfältigen Klangmöglichkeiten der im vergangenen Jahr klanglich überarbeiteten Orgel zur Geltung bringen soll. Der Eintritt ist frei, die Organistin bittet aber um Sachspenden, Lebensmittel, Naturalien, etc. für die „Reutlinger Tafel“, die zum Konzert mitgebracht werden sollen.