„Das befreiende Wort kannst du dir nicht selber sagen!“ – Predigtreihe in der Fastenzeit
Während die Katechesen zum Sakrament der Taufe, Eucharistie (Erstkommunion) und Firmung von einem langen Weg der Vorbereitung begleitet werden, rückt das Sakrament der Versöhnung (Buße) im Leben der Kirche immer weiter in den Hintergrund. Persönliche Beichtgespräche werden immer weniger, dafür sind die Bußgottesdienste in der Fasten- und Weihnachtszeit gut gefüllt. Ein Phänomen, das in vielen Gemeinden unserer Diözesen zu beobachten ist. Die Ursachen dafür sind sicher vielfältig; und dennoch gerät dadurch ein wertvoller Schatz, der uns im Sakrament der Versöhnung von Gott geschenkt und ganz konkret durch den Priester zugesprochen wird, in Vergessenheit. Denn manchmal kann man „sich das befreiende Wort nicht selber sagen“; manchmal, da tut es gut und not, es direkt zugesprochen zu bekommen.
Aus diesem Grund wollen wir das Sakrament der Versöhnung (Buße) in der Fastenzeit ins Zentrum der Verkündigung stellen und es in den Gottesdiensten an drei Sonntagen in der Predigt theologisch und pastoral näher beleuchten. Vielleicht kann es eine Anregung sein, sich (wieder) neu vom Angebot des Bußsakraments ansprechen zu lassen.
Wir laden herzlich ein:
1. Fastensonntag (21./22.02.15) zum Thema „Versuchungen“
4. Fastensonntag (14./15.03.15) zum Thema „Gericht“
5. Fastensonntag (21./22.03.15) zum Thema „Verwandlung“ (mit Bußfeier und anschließendem Mahl der Versöhnung)