KINDERKREUZWEG „Digital“ der ERSTKOMMUNIONKINDER & -FAMILIEN – Karfreitag, 02. April 2021, Pfullingen-Lichtenstein

Laura Retter, Pfullingen
Valeria Müller, Pfullingen

DAS LETZTE ABENDMAHL

Alexander Brückner, Pfullingen
Franziska Schwarz, Pfullingen

Zum letzten Mal sitzt Jesus mit seinen Freunden am Tisch.
Er teilt das Brot, er reicht den Wein.
Er sagt: In diesen Zeichen will ich immer bei euch sein.
In Erinnerung an das Letzte Abendmahl feiern wir Jesus in den Zeichen von Brot und Wein an jedem Sonntag in der Eucharistiefeier (Heilige Messe). Hilf uns zu spüren, dass du dann ganz nah mit uns verbunden bist.

PILATUS VERURTEILT JESUS ZUM TOD

Lena Burgmaier, Pfullingen
Matteo Sanna, Pfullingen

Die Juden zur Zeit Jesu werden von den Römern beherrscht und unterdrückt. Die Leute um den Hohepriester der Juden halten Jesus für einen Unruhestifter. Pontius Pilatus, der römische Statthalter, lässt Jesus gefangen nehmen und verurteilt ihn zum Tod am Kreuz. Er selbst findet keine Schuld an ihm und wäscht sich die Hände in Unschuld.
Auch wir urteilen manchmal ungerecht über andere.
Herr, schenke uns Mut, damit wir uns für andere einsetzen, wenn sie Hilfe brauchen.

JESUS TRÄGT DAS SCHWERE KREUZ

Onofrio Balsamo, Pfullingen
Onofrio Balsamo, Pfullingen
Michael Allramseder, Lichtenstein
Raphael Kania, Lichtenstein
Marijan Egri, Pfullingen

Nach der Verurteilung verspotten die römischen Soldaten Jesus. Sie setzen ihm eine Dornenkrone auf und laden ihm das Kreuz auf die Schultern. Sie ziehen mit ihm durch die Straßen Jerusalems. Das Kreuz ist sehr schwer. Jesus bricht darunter zusammen und fällt hin.
Auch wir haben manch Schweres zu tragen in unserem Leben: Krankheiten und Sorgen drücken uns. Herr, gib uns Kraft, nach dem Stolpern wieder aufzustehen.

SIMON HILFT JESUS DAS KREUZ TRAGEN

Maximilian Rekscha, Pfullingen
Cristiano Ruggiero, Pfullingen
Niklas Gerdemann, Pfullingen

Simon kommt von der Arbeit auf dem Feld. Er wird von den römischen Soldaten gezwungen, Jesus zu helfen, das Kreuz zu tragen. Denn sonst wäre Jesus zusammengebrochen und auf der Straße liegen geblieben.
Auch wir können anderen helfen, ihre Sorgen zu tragen, selbst wenn sie Fremde sind. Hilf uns, jeden Menschen als Freundin oder Freund anzusehen.

JESUS WIRD ANS KREUZ GENAGELT

Sophie Hack, Pfullingen

Die Arme von Jesus werden auf den Querbalken des Kreuzes genagelt. Auch durch die Füße werden Nägel geschlagen. Dann wird das Kreuz aufgerichtet.
Auch wir nageln andere fest. Hilf uns, in Liebe auf die anderen zu sehen.
Manchmal fühlen wir uns selbst wie gefesselt an Menschen und Aufgaben.
Hilf uns, diese Aufgaben zu tragen, oder, wenn es möglich ist, sie zu verändern.

JESUS STIRBT AM KREUZ

Attila Führinger, Pfullingen
Giuseppe Di Dio, Lichtenstein
Luana Lici, Lichtenstein
Merle Rothenstein, Pfullingen
Mia Farinella, Pfullingen
Mara Farinella, Pfullingen
Carlo Klingebiel, Pfullingen

Zusammen mit Jesus werden noch zwei Verbrecher gekreuzigt.
Nach vielen Stunden Qual, Durst, Atemnot stirbt Jesus am Kreuz. Seine Mutter Maria und sein Freund Johannes stehen beim sterbenden Jesus und geben ihm das Gefühl der Nähe.
Auch wir müssen einmal alles hergeben. Herr, lass uns niemals vergessen, was wirklich wichtig ist. Wir wollen im Leben gut sein und im Sterben alles in Gottes Hände geben.

JESUS WIRD INS GRAB GELEGT

Jasmin Werthmann, Pfullingen
Giuseppe Di Dio, Lichtenstein

Nachdem Jesus gestorben war, wird er vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter Maria gelegt.
Dann wird die Leiche Jesu in Leinentücher eingewickelt und in ein Felsengrab gebracht. Das Grab wird mit einem großen Rollstein verschlossen.
Auch wir stehen manchmal am Sarg eines lieben Menschen. Auch uns kommt der Gedanke, dass alles endgültig aus ist. Aber Gott ist ein Gott des Lebens!

JESUS WIRD VON GOTT AUFERWECKT

Flemming Mayer, Pfullingen

Am anderen Morgen kommen Frauen aus Jesu Gefolgschaft ans Grab und erleben etwas ganz Besonderes. Das Grab ist leer. Gott hat Jesus auferweckt von den Toten. Er lebt in ganz neuer Weise!
Herr, hilf uns, niemals die Hoffnung und den Glauben an dich zu verlieren. Begleite uns auf diesem Weg. Amen.