Mit unserer Kollekte am 12. März 2023 unterstützen wir die Opfer des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion
Neben den vielen schrecklichen Nachrichten dieser Tage überliest man es fast, wie dramatisch die Ereignisse im türkisch/syrischen Erdbebengebiet waren: Das Beben zu Beginn des letzten Monats zerstörte nicht nur Wohnungen und Häuser, die gesamte Infrastruktur und vor allem Krankenhäuser sind betroffen. Fast 50.000 Tote sind mittlerweile zu beklagen und über die unzähligen Verletzten und Millionen Betroffenen redet man kaum noch. Aus den Medien ist das Erdbeben inzwischen fast schon verschwunden. Aber wie ist das, ein Leben zwischen Schutthaufen, ohne Sicherheiten, ein Leben in Angst vor Seuchen und Plünderern? Oft genug traumatisiert, um Angehörige trauernd und ohne Dach über dem Kopf? Die Vielen, die nur das nackte Leben gerettet haben, fragen sich, wie es nun weiter gehen soll. Vor allem ihnen sollte jetzt unsere Solidarität und Unterstützung gelten, ist es doch unser christlicher Auftrag, den Leidenden und Menschen in Not zu helfen (Mt 25,31-45).
Es ist uns nicht möglich, direkt vor Ort den Hunger und Durst der Leidenden zu stillen und die Menschen unsere Liebe und unseren Beistand unmittelbar spüren zu lassen, wie wir das gerne tun würden. Möglich ist es aber, wenigstens die Helfenden finanziell zu unterstützen. So wollen wir neben unseren innigen Gebeten die Kollekte in beiden Gottesdiensten am 12. März 2023 (Hl. Bruder Konrad und St. Wolfgang) in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Asyl Lichtenstein der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen zukommen lassen.
Seien Sie also dabei, damit wir gemeinsam mit unserer Spende die Sache Christi auch als Gemeinde unterstützen können.
Pfarrvikar Andrew Owusu (SE Echaztal)